Gemäß dem Motto Pestalozzis mit Kopf, Herz und Hand zu lernen, stehen der Wissensvermittlung, deren Inhalte und Umsetzung durch den Rahmenplan geregelt sind, auf der einen Seite soziale Ziele und gesellschaftliche Werte auf der anderen Seite gegenüber und ergänzen sich.

Im Unterricht an unserer Schule soll Neugierde geweckt werden, er soll geprägt sein durch Freude am Lernen, partnerschaftlich, in Gruppen und handlungsorientiert. Die SchülerInnen sollen Techniken erfahren, mit deren Hilfe man „Lernen lernt“ und immer größere Selbständigkeit erlangen kann. Öffnung von Schule spielt eine wichtige Rolle. Kritischer Umgang mit neuen Medien soll angebahnt werden.

Die Erziehung umfasst soziales Lernen, Einübung von Toleranz gegenüber Mitmenschen (Klassenkameraden, Lehrerinnen, Hausmeister, Sekretärin, schulfremden Personen und anderen Kulturen). Dabei sollen das Elternhaus und außerschulische Miterzieher berücksichtigt werden. Alle SchülerInnen sollen nach besten Möglichkeiten ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Sie sollen zu Höflichkeit, gegenseitigem Verständnis und Hilfsbereitschaft, Pünktlichkeit und Ordnung, zur Achtung von eigenem und fremdem Eigentum erzogen werden.

Die Schule soll als Ort der Geborgenheit erlebt werden. Das natürliche Bedürfnis der Kinder nach Bewegung soll in der Schule berücksichtigt werden. Außerschulische Möglichkeiten sollen als Teil der Freizeitgestaltung nahe gebracht und am Ende der Grundschulzeit der Weg über die Grenzen dieser Gemeinde geebnet werden.